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DorA - Doppelrolle als Angehörige pflegebedürftiger Nahestehender und als Gesundheitsfachperson

Bei kranken oder verunfallten Familienmitgliedern sind die Gesundheitsprofis meistens beliebt, am Arbeitsort sind sie in der Doppelrolle meistens unsichtbar. So die Kurzformel von "DorA".

In der Schweiz ist die Doppelrolle von Gesundheitsfachpersonen, die sich um verunfallte, erkrankte oder gebrechliche Nahestehende kümmern, eine Blackbox. Deshalb gibt es jetzt das Impulsprogramm DorA, finanziert vom Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG). Daran können Betriebe der Gesundheitsversorgung teilnehmen und Licht in die Blackbox bringen. Im Zentrum stehen Frauen und Männern mit einem Gesundheitsberuf und ihrer privaten und beruflichen Sorgearbeit.

  • Wie verteilen Familienmitglieder, die die Arbeit für pflegebedürftige Nahestehende?
  • Welche Vereinbarkeitsstrategien nutzen sie?
  • Was können Betriebe und Mitarbeitende beitragen, damit die Doppelrolle gelingt?
  • Was sind zugrundeliegende Phänomene?

Diesen Fragen gehen die Beteiligten am Impulsprogramm auf den Grund - dies sind Gesundheitsfachpersonen in der Doppelrolle (2-4 Personen pro Betrieb) als auch je eine Person mit Führungs-, Personal- und Bildungsverantwortung. Sie alle verbessern gemeinsam die Vereinbarkeitskompetenz.

Details zum Projekt finden Sie auf rethinking.care.

Wichtige Eckpunkte zur Doppelrolle von Angehörigen sind im Video zusammengefasst.

Drei Portraits geben Einblick in das Leben von Gesundheitsfachpersonen, die sich in der Freizeit - und in dringenden Situationen auch während der Arbeitszeit - für ihre erkrankten, verunfallten oder gebrechlichen Nahestehenden engagieren. Eine Ärztin, ein Pflegefachmann und eine Berufsbildungsverantwortliche erzählen.