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«Care Farming»

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Care Farming im Alter

Landwirtschaftsbetriebe bieten in der Schweiz und international seit längerem soziale Dienstleistungen an - heute auch Care Farming genannt.

Für ältere Menschen in der Schweiz gibt es im Gegensatz zu den Vorreitern Holland und Norwegen aber noch kaum Betreuungsangebote auf Bauernhöfen. Der Megatrend «Alter» macht in unserer Gesellschaft des langen Lebens innovative Lösungen nötiger denn je.

Details zum Projekt finden Sie auf rethinking.care.

Care Farming im Alter kurz erklärt.

Care Farming im Alter.

Wie auf dem Bauernhof Pflege und Lebensqualität zueinander finden.

Auf einem Landwirtschaftsbetrieb mit Betreuungs- und Pflegebedarf im Familienkreis zu leben – das ist in der Schweiz seit langem möglich. Seit einigen Jahren schaffen Bauernbetriebe aber spezifische Angebote, um älteren Menschen vorübergehend oder dauerhaft ein Zuhause zu geben und dabei auch die Pflege und Betreuung in den Betrieb zu integrieren. Das sogenannte Care Farming im Alter ist ein Beitrag, um Versorgungslücken zu schliessen und – richtig aufgezogen – sowohl für Landwirtschaftsfamilien als auch ältere Menschen einen Mehrwert zu bieten. Also eine win-win Situation.

Was es dafür braucht, welche Erfahrungen mit Care Farming im Alter gemacht werden und welche Hürden sich ihm noch in den Weg stellen, zeigt im Podcast Andrea Käppeli, Pflegeexpertin APN am Spital Muri/AG und freie Mitarbeiterin beim Verein rethinking care. Sie gibt Einblick in Erkenntnisse eines Projekts zu diesem Thema, das die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft finanziert hat. Das Gespräch in der Podcast Reihe «Morgen:Rapport» führt Jean-Daniel Strub, Ethiker in der Gesundheitswelt Zollikerberg.